Daten haben einen enormen Anteil an der Wertschöpfung in den Unternehmen gewonnen. Eine zentrale und effiziente Datenstrategie erlaubt das optimale Datenmanagement für Ihr Inventar und kann zum Game-Changer werden.
Die Entwicklung einer ausgereiften und passenen Datenstrategie ist elementar um unterschiedliche Ziele für das Unternehmen und Teil-Aspekte der eigenen Prozesse erreichen zu können.
Daten spielen eine Schlüssel-Rolle für Entscheidungen, Voraussagen, Rückblick und die Kombination von externen Datenpools. Somit entstehen direkte und indirekte Wechselwirkungen zwischen jedem Datensatz und deren Feldern, wodurch die klassischen Effekte auf die Wettbewerbsfähigkeit, Effizienzsteigerung und Innovationsfähigkeit wirken können.
Klären Sie die konkreten Ziele, die Sie durch den Einsatz von Daten erreichen möchten. Diese Ziele sollten eng mit den übergeordneten Unternehmenszielen verknüpft sein.
Um geeignete Geschäftsziele zu definieren, können sehr unterschiedliche Methodiken angewendet werden:
Planen Sie Ihre Geschäftsziele lieber umfassend und mit nötiger Bedacht. Wenn alle Stackholder und Interessen berücksichtigt werden können und die nötige Balance dabei erhalten bleiben kann, können sehr viele Ziele zur gleichen Zeit erreicht werden.
Identifizieren Sie alle vorhandenen Datenquellen und -ressourcen. Dazu gehören interne Datenbanken, externe Datenlieferanten, Benutzerdaten, soziale Medien usw.
Die Nutzung einer Inventarverwaltung kann die Daten ohne Aufwand zur Verfügung stellen und somit die Entscheidungen massiv beschleunigen, was wiederum Kosten spart und die eigene Innovationskraft heben kann.
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
Stellen Sie sicher, dass die Daten korrekt, aktuell, vollständig und relevant sind. Daten von schlechter Qualität können zu fehlerhaften Analysen und Entscheidungen führen.
Systeme, wie z. B. eine Inventarverwaltung, helfen bei der Vereinfachung solcher komplexen Daten, da Sie dies unterschiedlichen Benutzergruppen zugänglich machen kann.
Zusätzlich wird durch Halb-Automatiken oder einer Voll-Automatik der eigentliche Mehrwert für die Digitalisierung im Unternehmen geschaffen. Ohne eine hohe Datenqualität von Beginn an, wird es über die Zeit immer schwieriger im Nachhinein einen solche Hebewirkung zu entfalten.
Berücksichtigen Sie Datenschutzgesetze und -richtlinien, um sicherzustellen, dass personenbezogene Daten angemessen geschützt werden. Implementieren Sie Sicherheitsmaßnahmen, um unbefugten Zugriff auf Daten zu verhindern.
Mehr Infos dazu in unserem Artikel "Brave New Digital World – Welt ohne Datenschutz".
Bewerten Sie Ihre bestehende technologische Infrastruktur und prüfen Sie, ob sie den Anforderungen Ihrer Datenstrategie entspricht. Möglicherweise sind Upgrades oder neue Tools erforderlich.
Die Speicherung der Daten ist die Grundlage für jegliche weitere Nachverarbeitung. Es gibt hier sehr unterschiedliche Möglichkeiten, die auch über die Speicherung hinaus gehen:
Durch passende Technologie kann das "wahre" Niveau der Daten in sehr unterschiedlichen Cases angeboten und gehoben werden. Die Vielfältigkeit beim Einsatz von Technologien, um Daten optimal analysieren zu können gibt es nicht, sondern muss mit den Geschäftszielen, dem möglichen Budget, aber auch anderen Faktoren abgestimmt sein.
Legen Sie fest, wie Daten gesammelt, analysiert, verarbeitet und interpretiert werden sollen. Hierzu gehören Analysemethoden, Algorithmen, Machine Learning-Modelle usw.
Gerade die visuelle Darstellung von Daten bietet für eine schnelle Erfassung von Massendaten und zur Vereinfachung von komplexen Situationen ungeahnte Möglichkeiten.
Unterschiede zwischen mehreren Jahren darzustellen ist wesentlich einfacher:
Gerade in der Vereinfachung durch Graphen und andere visuelle Mittel können Daten und deren Bedeutung den unterschiedlichen Nutzergruppen verdeutlicht werden. Diese Wirkung ist nie zu unterschätzen, denn Daten waren lange Zeit nichts für die Nutzergruppen außerhalb der IT.
Nur mit dem richtigen Team und den passenden Fähigkeiten können anspruchsvolle Ziele erreicht werden. Experten aus unterschiedlichen Bereichen werden dabei zu diversen Teams zusammengebaut und bringen das Unternehmen voran.
Stellen Sie sicher, dass Sie über die richtigen Fähigkeiten im Team verfügen, um die Datenstrategie umzusetzen. Dies könnten Data Scientists, Data Engineers, Analysten usw. sein.
Fördern Sie eine datengetriebene Denkweise im gesamten Unternehmen. Schulungen und Schulungsprogramme können dazu beitragen, die Akzeptanz und Nutzung der Datenstrategie zu fördern.
Fördern Sie den Austausch zwischen Abteilungen, unterschiedlichen Personengruppen und führen Vorteile und passende Synergien vor. Dadurch werden Barriere natürlich gebrochen und zugleich die Aufmerksamkeit auf Business Cases gelenkt, die das eigene Unternehmen voranbringen können.
Richtlinien können im Unternehmen unnötige Kommunikation verhindern und Klarheit bei Mitarbeitern und Managern erzeugen. Dies entlastet somit alle Mitarbeiter von der Geschäftsführung bis zum Büromitarbeiter.
Erstellen Sie klare Richtlinien und Verantwortlichkeiten für die Verwaltung und den Zugriff auf Daten. Dies gewährleistet die Integrität der Daten und die Einhaltung von Vorschriften.
Definieren Sie messbare KPIs (Key Performance Indicators), um den Erfolg der Datenstrategie zu bewerten. Dies ermöglicht es Ihnen, Fortschritte zu verfolgen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.
Was sind in diesem Umfeld der Inventarisierung messbare KPIs:
Definieren Sie die nötigen KPIs für sich und bewerten Sie diese immer wieder, damit keine unnötigen Prozess-Probleme innerhalb der IT-Abteilung auftreten. Damit kann die Zufriedenheit der IT-Abteilung maßgeblich erhöht werden und der gesamte Ablauf der Inventarisierung gestrafft werden.
Denken Sie an die zukünftige Skalierbarkeit Ihrer Datenstrategie. Technologische und geschäftliche Anforderungen können sich ändern, daher sollte Ihre Strategie flexibel genug sein, um sich anzupassen.
Stellen Sie sicher, dass die Datenstrategie von allen relevanten Abteilungen und Stakeholdern verstanden und unterstützt wird. Die Zusammenarbeit zwischen Teams ist entscheidend, um die Strategie erfolgreich umzusetzen.
Als zentrale Daten-Plattform kann eine Inventarverwaltung eingebunden in der Datenstrategie erst das Potenzial für ein effizientes Datenmanagement entfalten.
Spezifische Asset-Felder, Datenanhänge zu den passenden Geschäftsvorfällen, Beziehungen zwischen Assets, Mitarbeitern und anderen Bausteinen ergeben dabei den 360 Grad Blick auf das Unternehmen.
Unterschiedliche Nutzergruppen haben dabei den elementaren Vorteil, dass Sie jeweils die Daten für Ihren Anspruch nutzen können:
Daten können vielfältig genutzt für das "gesamte Unternehmen" sehr wertvoll sein. Die Synergien kommen mittelfristig über die Zeit immer mehr zum Vorschein und helfen die Zufriedenheit in allen Abteilungen zu entfalten. Somit entstehen auch keine direkt messbaren Effekte, sondern allgemeine positive Effekte.
CTO
Herr van der Steeg ist bei der EntekSystems als Chief Technology Officer für alle Belange der Produktentwicklung und technischen Konzeption verantwortlich.
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
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