Wir zeigen Ihnen, warum ein einheitliches Datenmodell wichtig für den Erfolg von IT-Systemen und -Projekten ist.
Ohne ein Konzept, um mit Daten umzugehen, folgen Sie dem Motto "garbage in, garbage out". Damit ist gemeint, dass die Ergebnisse in der Datenerhebung, späteren Analyse und den nachgelagerten Prozessen nur so gut sein können, wie die Eingangsdaten.
Initial muss jedes Unternehmen sich Zeit nehmen das eigene einheitliche Datenmodell zu definieren um sich auch im Bereich des IT-Asset-Managements ebenfalls gut aufstellen zu können.
In der heutigen Welt gibt es eine ganze Reihe an Software-Produkten, die in Ihrem Unternehmen Daten erzeugen, diese vorab analysieren und nachbearbeitet dann an weitere Software-Bausteine geben können.
Die Daten werden in unterschiedlicher Güte, kontrolliert aber auch unkontrolliert, in geringer Menge, aber auch als Massen-Daten erzeugt und können von wirtschaftlicher Bedeutung für das Unternehmen, einer einzelnen Abteilung darin oder auch dem allgemeinen öffentlichen Sektor sein.
Häufig ist den Unternehmen auch nicht klar, welche Daten wirklich vorliegen und dass diese auch wie ein Schatz geborgen werden müssen.
Es entsteht ein Datenfluss zwischen den verschiedenen Software-Produkten und zugleich jeweils ein in der Regel nicht per Standard definiertes Datenmodell.
Mittelfristig führt dies dann dazu, dass die Daten aufwändig für spezifische Ziele aufbereitet und nochmals analysiert werden müssen und hierdurch Kosten und Zeit geopfert werden muss.
Zuerst müssen die Datenquellen aufgelöst und einheitliche Tools eingeführt werden. Innerhalb der Konsolidierung muss ein einheitlicher Datenpool erzeugt werden, der es ermöglicht, dass man die Asset-Daten universell nutzen kann. Ziel muss es dabei sein, dass die Daten folgende Kriterien erfüllen:
Stellen Sie sich die wichtigen Fragen:
Stellen Sie sich immer wieder diese Fragen, um den entscheidenen Fokus auf Ihre wichtigsten Themen zu lenken. Gerade bei aktueller Datenmenge und Varianz der Daten werden Sie ansonsten zu viel Zeit in der Definition des Modells verlieren.
In der Vergangenheit wurden im Unternehmen vielfach verschiedene Produkte, z. B. für File Shares, Object Stores, Archivierung, Backup und Restore eingesetzt.
Innerhalb der Konsolidierung muss die Anzahl der Software-Produkte minimiert werden, um auf einer einheitlichen Datenquelle aufsetzen zu können.
Hierbei kann ein ITAM-Tool entsprechend helfen, da es vor dem Konsolidierungsprozess die aktuelle Lage optimal auswertbar und visualisierbar machen kann. Strategische Entscheidungen werden vereinfacht und mit verlässlichen Informationen aus den Quellen - soweit möglich - unterstützt.
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
Klare Antwort kann hier nur ein Nein sein, denn ITAM brauchen Sie schon vorab um auch andere Punkte in der täglichen Arbeit zu optimieren und dafür Standards definieren zu können.
Die technischen Features von Satelliten für den Netzwerk-Scan, die Asset-Verwaltung über ein entsprechendes System oder die klassischen Übersichten von gewonnenen Daten helfen bei der Konsolidierung von Daten und derem späteren Verständnis.
Ob Onboarding- oder Offboarding-Prozess, Verleih-Mechanismen für kurzfristig genutzte IT-Assets oder das Erzeugen eines Reports für die interne Buchhaltung im Rahmen einer Monatsübersicht wird ITAM ganz einfach und out-of-the-box entsprechend unterstützen können.
Sie brauchen sich keine eigenen Standards zu überlegen oder ungenaue Prozesse langwierig in die Organisation einführen, denn hierfür gibt es schon Ideen und Best-Practise-Methoden aus vielen Jahren IT-Management.
Eines der Kernelemente von Inventory360 ist die leichte Anpassbarkeit auf unterschiedliche Bereiche und neue Anforderungen. Das Datenmodell lässt sich hinsichtlich neuer Datenfelder direkt zur Laufzeit erweitern.
Wie kann mir Inventory360 mit seinen Funktionen dabei helfen:
Machen Sie sich klar, dass gerade zu Beginn eines jeden Projekts die Definition Ihrer eigenen Daten Zeit in Anspruch nehmen wird.
Wenn Sie sich die Zeit nehmen, dann wird sich dies auf jeden Prozess, deren nachhaltige Wertschöpfung und auch den gesamten Projektkosten auswirken.
IT-Asset-Management ist dann nur ein Bereich unter vielen, der davon ebenso protifieren wird und zusätzlich mit der Technik aus diesem Bereich unterstützend mitwirken kann.
Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten und starten Sie direkt im nächsten Projekt damit!
CTO
Herr van der Steeg ist bei der EntekSystems als Chief Technology Officer für alle Belange der Produktentwicklung und technischen Konzeption verantwortlich.
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
Weitere Artikel und Beiträge
Der Helpdesk-Alltag ist oft überlastet durch Support-Anfragen und IT-Verwaltung. Wann ist es Zeit für ein IT Asset Management (ITAM)-System? In diesem Artikel beleuchten wir die Anzeichen für den Bedarf und die Vorteile eines Umstiegs, um Ihre Helpdesk-Operationen zu optimieren.
Als IT-Administrator ist es die Aufgabe, die digitale Infrastruktur eines Unternehmens zu verwalten und sicherzustellen, dass alle Ressourcen effizient genutzt werden. Eine der grundlegenden, aber oft vernachlässigten Aufgaben in diesem Bereich ist die IT-Inventarisierung.
Die Inventarliste muss zur Erfassung, Bilanzierung und Offenlegung von Haushalten geführt werden. Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, Krankenhäuser, Schulen uvm. haben die Anforderung eine solche Liste zu pflegen und durch Prozesse zum Leben zu erwecken.