IT-Leasing bietet für den IT-Einkauf die passende Kosten-Stabilisierung und erfüllt viele weitere Zwecke. Im Einkauf liegt bekanntlich der halbe Gewinn.
Hardware, Software oder andere IT-Assets können entweder über einen einmaligen Kaufbetrag finanziert werden, oder über monatliche Raten in viel kleineren Beträgen bezahlt werden. Diese Leasingobjekte werden durch das eigene Unternehmen (Leasingnehmer) ausgesucht und von Leasinggesellschaft gekauft.
Ob es sich lohnt zu leasen oder zu kaufen, können Sie im Detail hier nachlesen!
Im Einkauf liegt bekanntlich der halbe Gewinn.
Wie läuft der Leasing-Prozess im Detail denn ab:
Durch diesen Mechanismus gehört dem Leasingnehmer niemals die Hardware selbst, sondern dieser erwirbt ein Nutzungsrecht und kann nach Ablauf einer Frist wieder mit aktueller neuer Hardware planen und weiterarbeiten.
Wichtig: Es empfiehlt sich zudem die Geräte mit einem funktionalen Windows oder Linux zurückzusenden, da ansonsten der funktionale Erhalt nicht geprüft werden kann. Falls dies nicht gewährleistet ist, können für den Leasingnehmer Folgekosten entstehen.
Neben der Entkoppelung des eigenen Unternehmens von externen Risiken, wie z. B. der Pandemie, allgemeinen Lieferkettenproblemen, hohen Einkaufspreisen oder Verfügbarkeit von Hardware sind dies die primären Faktoren:
Häufig gibt es Probleme bei der Rücknahme durch Schäden die „erst vor Ort“ beim Leasinggeber festgestellt werden, daher schaffen Übergabe- oder Leasing-Protokolle mehr Sicherheit und Argumentation bzgl. dem Status der Absendung.
Durch die planbaren Monatsraten und das freie Budget kann das Unternehmen sehr vielfältig seine Wettbewerbsfähigkeit erhöhen:
Die Hauptfragen, die sich Unternehmer, aber auch der IT-Einkauf stellen müssen: Würde ich dieses Geld denn überhaupt investieren? Wäre ich in der Lage, ohne das freie Kapital zu innovieren? Wie senke oder stabilisiere ich weiterhin meine Kosten trotz verändertem Marktumfeld?
Für den IT-Einkauf in einem Unternehmen geht es vor allem darum, dass die Kosten unter Kontrolle sind, die passenden vorab definierten Tools zu guten Konditionen eingekauft werden konnten und die Planbarkeit gewährleistet werden kann.
Flexibilität ist daher nur ein Begriff für diese 3 Aspekte:
Eine hohe Wettbewerbsfähigkeit für das eigene Unternehmen bedeutet zugleich, dass es einen transparenten Austausch zwischen dem Einkauf und der IT-Abteilung gibt und die Steuerung von Kosten langfristig planbar ist.
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
Der wichtigste Aspekt ist die Nutzung gemeinsamer Informationen, der ungehinderte Austausch von Daten und deren Mehrwerten. Vielfach ist mal von Datensilos und dem fehlenden Mindset zwischen den Abteilungen zwecks Tool-Nutzung und einem einheitlichen Verständnis der Datennutzung zu lesen. – Genau diese Hürden sollen mit einer Inventarverwaltung, den darin aufbereiteten Daten und den nachgelagerten Mehrwerten abgebaut werden.
Der Einkauf hat in der Regel folgende Fragen:
Zwecks besserer Übersicht und Handling wird empfohlen die Assets über den Leasinggeber in Verträgen zu bündeln. Somit wird die Anzahl der Leasingverträge verringert und eine Abrechnung und Übersicht vereinfacht:
Der Einkauf hat direkten Zugriff auf Informationen, die aus unterschiedlichen Abteilungen gebildet werden. So gibt das Personal die neuen Mitarbeiter oder Offboardings bekannt, woraus sich für die IT-Abteilung frei werdende Assets ergeben oder neuer Bedarf entsteht.
Was in welchem Rahmen inventarisiert ist, verschrottet ist oder sich gar nicht im Unternehmen wegen Homeoffice und Co. befindet wird von der IT zentral über eine Inventarverwaltung verwaltet.
Die Inventarverwaltung bietet alle Konzepte gegen isolierte Datensilos: Daten über Abteilungsgrenzen hinweg, nützliche Features für das Tagesgeschäft und die Möglichkeit schnell und effizient zu planen. Der Einkauf kann in einem solchen Umfeld ausgesprochen gute strategische Entscheidungen treffen und ebenso wie die IT für Stabilität und geringere Kosten sorgen.
Für Entscheider im Einkaufsbereich ist IT-Leasing ein wichtiges Instrument, um Risiken zu entkoppeln und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Finanzielle und operative Risiken werden durch das Nutzungskonzept ausgeschlossen und sorgen dafür, dass nach Ablauf des Leasings immer neue aktuelle Technologie zur Verfügung steht. Hierdurch werden weitere Synergien geschaffen, die sich indirekt positiv auf die Liquidität auswirken werden.
Zur Steuerung von verschiedenen Prozess-Schritten und einer einheitlichen Übersicht sollte hierzu immer eine Inventarverwaltung in Betracht gezogen werden.
Geschäftsführer / CFO
Co-Founder und Geschäftsführer der EntekSystems GmbH. Herr Kister verantwortet bei uns die Bereiche kaufm. Vertrieb und Finanzen.
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
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