Jedes Unternehmen ist verschieden. Genauso unterscheiden sich auch die Anforderungen an ein IT Asset Management. Wir zeigen Ihnen warum Anpassbarkeit hier so wichtig ist.
Wie eingangs erwähnt besitzt jedes Unternehmen unterschiedliche Anforderungen an ein IT Asset Management. Ebenso verschieden sind allerdings auch die jeweiligen Ausgangslagen:
Existieren derzeit keinerlei Verwaltungssysteme oder Inventarlisten kann man auf der grünen Wiese starten. Im anderen Fall gilt jedoch:
Je mehr Informationen bereits vorhanden sind, desto höher werden die Anforderungen in Richtung der Anpassbarkeit von Attributen, Bereichen und Funktionen für eine neue Management Lösung.
Gleiches gilt auch, wenn beispielsweise durch Zertifizierungen oder fachliche Anforderungen von vornherein ein hoher Detailgrad gewünscht ist oder viele Bereiche im System integriert werden sollen.
Besondere Herausforderungen ergeben sich bei der Migration von Datenbeständen aus Altsystemen. Hierbei handelt es sich häufig um nebenbei inhouse entwickelte Lösungen bei denen der Entwickler bereits gar nicht mehr verfügbar ist.
In diesem Fall gilt es, möglichst viele Daten und Attribute in ein neues IT Asset Management System zu übernehmen. Entsprechende besondere Attribute oder Asset Bereiche müssen daher in der neuen Lösung vorab sauber konfiguriert werden können.
Einige Beispiele hierzu:
Heutzutage gibt es für fast jede Anforderung eine angebotene Standardlösung. Diese unterteilen sich dabei in drei Lager:
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
Schaut man sich die oben genannten Standardlösungen einmal näher an, ist die Überlegung zu einer komplett individuellen Entwicklung ebenfalls nicht mehr weit entfernt.
Diese wird - zumindest in den ersten Jahren - die beste Abdeckung und Usability für das eigene Unternehmen bieten. Allerdings kommt dies mit einer Vielzahl an Nebenwirkungen daher:
Gerade in der IT unterliegen Softwarelösungen einem starken Wandel und größeren Transformationen. Individuallösungen werden speziell für einen Einsatzbereich in einem Unternehmen geschaffen.
Aber wer weiß überhaupt ob der der gewählte Ansatz in 2-5 Jahren überhaupt noch praktikabel oder state-of-the-art ist?
Häufig müssen gerade im IT Asset Management teuer angeschaffte Individualentwicklungen in aufwendigen Migrationsprojekten abgelöst werden, da es mittlerweile bessere Lösungen gibt (z.B. automatische Inventarisierung).
Standardlösungen profitieren hier einfach vom kontinuierlichen Verbesserungsprozess und der Unterstützung durch das Feedback einer Vielzahl von Kunden.
Wie bereits angesprochen kann niemand wissen wie die Welt in 2, 5 oder gar 10 Jahren aussieht. Kürzliche Ereignisse wie die Corona-Pandemie und die Transformation zu Remote Work haben dies nochmals deutlich gezeigt.
Daher sollte ein IT Asset Management auch im laufenden Betrieb an neue und geänderte Anforderungen angepasst werden können. Das reicht von neuen Hardwarebereichen bis hin zu eigenen Attributen in den verschiedensten Farben und Formen.
Wir haben jetzt viel über Anforderungen und die verschiedenen Lösungsansätze geredet. Aber welche Anpassungsmöglichkeiten sollte ein IT Asset Management insgesamt eigentlich bieten?
Hierfür haben wir eine Checkliste:
Zu guter Letzt ist natürlich auch immer die Offenheit des Anbieters für Verbesserungsvorschläge bzw. Feature Requests zu erwähnen. Hierüber lassen sich auch sehr häufig kundenspezifische Anforderungen kostengünstig in einem globalen Kontext und mit der Schwarmintelligenz mehrerer Unternehmen realisieren.
Im IT Asset Management ist neben einer Abdeckung aller Bereiche die Anpassbarkeit die halbe Miete.
Eine Standardsoftware mit weitreichenden Anpassungsmöglichkeiten sollte dabei immer gegenüber einer Individualsoftware bevorzugt werden. Nicht nur aus Kostengründen, sondern auch mit dem Blick auf wechselnde Anforderungen und den technischen Fortschritt in der Zukunft.
CTO
Herr van der Steeg ist bei der EntekSystems als Chief Technology Officer für alle Belange der Produktentwicklung und technischen Konzeption verantwortlich.
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
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