Seit 11/22 ist EntekSystems offizielles Mitglied im Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
Als Unternehmen legen wir großen Wert darauf, so praxisnah wie möglich zu sein und der Experte für IT-Asset-Management in Deutschland zu bleiben.
Mit zunehmendem Fokus unserer Kunden auf einen deutschen Standort, das Abdecken von staatlichen Auflagen und dem Erfüllen von Kriterien freuen wir uns nun offizielles Mitglied des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. geworden zu sein und einen weiteren Schritt in Richtung des deutschen Mittelstands zu gehen und diesen mit unseren innovativen IT-Lösungen bei ihrer Digitalisierung zu unterstützen.
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) engagiert sich in seiner Interessenvertretung nachdrücklich dafür, dass nicht nur Großunternehmen durch Öffentlichkeit und Politik anerkannt und gefördert werden, sondern dass ein starker IT-Mittelstand ebenso bedeutsam für die Zukunft der deutschen Wirtschaft ist.
Der unabhängige IT-Mittelstand trägt die deutsche IT-Wirtschaft.
Innovative IT-Lösungen mittelständischer Softwarehersteller haben einen erheblichen Anteil daran, dass der Mittelstand in Deutschland insgesamt hervorragend funktioniert. Ideenreichtum und deren Umsetzung können sich aber nur in einer freien und unabhängigen Umgebung optimal entfalten. Daher tritt der BITMi entschieden für eine Unabhängigkeit des IT-Mittelstandes gegenüber der IT-Industrie ein. Der Mittelstand muss gestärkt und gefördert werden, nicht zuletzt damit die deutsche Wirtschaft international wettbewerbsfähig bleibt.
Es ist das Ziel des BITMi durch intensive Netzwerkbildung das Unternehmenswachstum und die Produktivität der IT-KMUs zu beschleunigen und die Marktentwicklung voranzutreiben. Dabei ist es dem Verband besonders wichtig, den Standort Deutschland zu stärken. Deswegen kooperiert der BITMi mit dem Bundeswirtschaftsministerium und verschafft dem IT-Mittelstand dort eine eigene Stimme. Über die Mitgliedschaft bei Digital-SME – dem einzigen europäischen Verband, der ausschließlich IT-KMUs vertritt – findet die Meinung des BITMi auch auf europäischer Ebene Gehör. Perspektiven, Stärken, Bedeutung, Chancen und Herausforderungen des IT-Mittelstands werden in der Politik und der Öffentlichkeit kommuniziert.
Stellvertretend für seine Mitglieder ist der Bundesverband IT-Mittelstand Kontaktstelle für Endkunden, die sich auf den neuesten Stand der Informationstechnologie bringen wollen oder nach Lösungen für ihre Probleme suchen. Der Verband organisiert Veranstaltungen, kultiviert ein weitreichendes Partnernetzwerk, realisiert erfolgreiche Public-Relations-Kampagnen und organisiert den Wissenstransfer mit Universitäten und Forschungseinrichtungen.
Besonders Letzteres ist wichtig für die Fachgruppen des Bundesverband IT-Mittelstand. Diese Gruppen, zusammengesetzt aus Mitgliedern des BITMi, diskutieren IT-Fachthemen, die von neuen Technologien wie Radio Frequency Identification (RFID) über Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bis zu Standardisierungen und Regulierungen reichen. Die Resultate der Fachgruppenarbeit werden als Richtlinien, Fallbeispiele und Fachartikel publiziert. Etliche Zertifizierungen des Bundesverband IT-Mittelstand wie das BITMi-Gütesiegel oder das ISO-QM-System des BITMi basieren auf Arbeiten der Fachgruppe. Darüber hinaus unterstützt der Verband seine Mitglieder mit einer Vielzahl von Dienstleistungen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen.
Die mehr als 94.000 Unternehmen des IT-Sektors haben 2020 annähernd 95 Mrd. Euro umgesetzt. Bereits im Jahr 2015 betrug der Anteil der mittelständischen IT-Wirtschaft mit knapp 68 Mrd. Euro etwa 84% des Gesamtmarktes.
Wie aus den Daten ersichtlich wird besteht ein produktiver IT-Mittelstand. Weniger als 10% der IT-Unternehmen – solche aus der Umsatzklasse zwischen 1 Mill. – 50 Mill. Euro – erwirtschaften 75% der mittelständischen IT-Umsätze, eine Tatsache, die häufig unerkannt bleibt.
Durch die Verbreitung der Philosophie, nach der mittelständische IT-Unternehmen doch „erfolgreich als Beiboote von Großunternehmen segeln“ sollen, wird ein Bild geprägt, das im Ansatz grundfalsch ist und in der Auswirkung fatal sein wird. Nicht die Definition des IT-Mittelstandes als „Beiboote“ von „Tankern“, in diesem Falle die IT-Konzerne, ist richtig.
Vielmehr sind die vielen Unternehmen des IT-Mittelstandes eigenständig und flexibel, während die IT-Konzerne aufgrund ihrer Größe und der daraus resultierenden Zwänge unflexibel und unbeweglich sind und letztlich nur das Know-how des IT-Mittelstandes bedürfen, weil es Ihnen selbst nicht gelingt, den mittelständischen Kunden zu erreichen.
Der Schlüssel zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Standort Deutschlands liegt nach Auffassung des BITMi im starken IT-Mittelstand in Deutschland.
Aus diesem Grund fordert der BITMi, Wachstum und Internationalisierung des Mittelstands voranzutreiben. Die kleinen und mittleren Unternehmen sollten auf ihrem Weg in die Internationalisierung von der Politik begleitet werden. So ist auch der Aufbau von mehr Global Playern und besseres Entrepreneurship am deutschen IT-Standort möglich.
Der BITMi fordert Maßnahmen von der Politik und von den betroffenen Unternehmen Eigeninitiative, um die Unabhängigkeit des IT-Mittelstandes zu sichern und zu stärken. Der BITMi hat im Rahmen dieses Positionspapiers Eckpunkte für die Bereiche Rahmenbedingungen, IT-Standort Deutschland, Bildungsreform und Fachkräftemangel sowie Nachfragepolitik definiert.
Erfahren Sie mehr über BITMi: Aufbruch in die digitale Souveränität - Empfehlungen zur Legislatur 2021 – 2025
Head of Sales & Marketing
Herr Ritter verantwortet bei der EntekSystems die Bereiche Sales & Marketing, vom Management der Teams, bis hin zu Marketingkampagnen, Markenstrategien und Wachstumsplänen.
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