Wollen Sie sinkende Produktivität, steigende Kosten und schwindende Mitarbeiterzufriedenheit vermeiden? Dann sollten Sie sich mit Ihren Geister-Assets beschäftigen!
Geister-Assets sind Vermögenswerte, die im Vermögensverzeichnis eines Unternehmens aufgeführt sind, aber am Arbeitsplatz nicht physisch verbucht werden.
Üblicherweise existieren Geister-Assets entweder nicht oder sind unbrauchbar, weil sie fehlerhaft sind oder Teile fehlen. Es wird geschätzt, dass 10 bis 30 Prozent des Anlagevermögens eines Unternehmens nicht mehr im Besitz sind.
Ein Geister-Asset kann zum ersten Mal auftauchen, wenn Teile aus dem Lager oder nach der Beschaffung entnommen oder zur Reparatur anderer Objekte verwendet werden.
Beispiele hierfür sind der Verlust von Werkzeugen oder Maschinen durch schlechte Bestandsverwaltung oder die unsachgemäße Entsorgung veralteter Computer.
Ein Geister-Asset kann auch ein verlorenes oder gestohlenes Gerät sein, oder sogar ein Flottenfahrzeug, das ungenutzt steht und vor Ort an Wert verliert.
Jedes Anlagevermögen, das an anderer Stelle aufgewertet oder gespendet wird, kann ebenfalls zu einem Geistervermögen werden, wenn keine robusten Maßnahmen zur Verfolgung von Vermögenswerten vorhanden sind.
Ein oder zwei Geister-Assets nicht zu kennen, wirkt sich möglicherweise nicht auf die täglichen Aktivitäten eines Unternehmens aus. Da jedoch immer mehr Vermögenswerte nicht berücksichtigt werden, können sie negative Auswirkungen haben. Vor allem, wenn es um finanzielle und rechtliche Aktivitäten geht.
Es gibt drei Schlüsselbereiche eines Unternehmens, auf die Geister-Assets einen erheblichen Einfluss haben können. Diese schließen ein:
Beispielsweise muss ein IT-Mitarbeiter ein Gerät lokalisieren und verwenden. Wenn diese Ausrüstung fehlt oder defekt ist, aber in einer Datei, Datenbank oder anderen Quelle als verfügbar aufgeführt wird, würde sich dies direkt auf die Produktivität auswirken. Der Mitarbeiter wäre nicht in der Lage, seine Arbeit zu erledigen, und es würde zu Verzögerungen kommen.
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
Grundsätzlich empfehlen wir vorab sich mit den passenden ITAM-Prozessen und den Grundlagen der Inventarisierung zu beschäftigen! - Die Auswirkungen, die Geister-Assets auf die Geschäftstätigkeit haben, liegen auf der Hand. Das Entfernen kann also zu mehreren Vorteilen führen, wie zum Beispiel:
Das Entfernen von Geister-Assets kann schnell und einfach sein, insbesondere wenn Sie Zugriff auf die richtigen Tools haben.
Dieser Prozess lässt sich in vier Schritte unterteilen:
Um eine nachhaltige Strategie bezüglich des Housekeepings von IT-Assets ausrollen zu können und um produktiv und kosteneffizient die Vermögenswerte im Unternehmen verfolgen zu können, brauchen Sie eine Inventarverwaltung. Mit den passenden Features werden alle Prozess-Beteiligten entlastet und Sie erhöhen auch als Unternehmen die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter bei diesem "trocknen Thema"!
Die Vermeidung von Geister-Assets ist eine zentrale Aufgabe von jeder IT-Abteilung. Gleichzeitig betrifft es aber auch die Geschäftsleitung oder Abteilungen wie Buchhaltung und die IT und erhöht somit Kosten innerhalb Ihres Unternehmens.
Neben der Auswahl einer passenden Inventarverwaltung, um solche Geister-Assets so gering wie möglich zu halten, ist eine entsprechende Strategie und passende Prozesse emiment wichtig. Dadurch erhöht man die gesamte Prozessqualität (von der Beschaffung der Assets bis zur Entsorgung) und kann mit geringem Aufwand die Zufriedenheit aller Beteiligter erhöhen.
CTO
Herr van der Steeg ist bei der EntekSystems als Chief Technology Officer für alle Belange der Produktentwicklung und technischen Konzeption verantwortlich.
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