Bereits seit einigen Jahren ist das Thema Cloud in aller Munde und somit schon lange kein IT-Business-Exklusive mehr. Erfahren Sie mehr darüber in diesem Artikel! 🚀
Um heute über das Morgen zu sprechen, hilft oft ein Blick ins Gestern. Sehen wir uns also zuerst an, wo Cloud Computing eigentlich seinen Ursprung hat.
„Die Macht Cloud ist mein Verbündeter und ein mächtiger Verbündeter ist sie. Das Leben erschafft sie, bringt sie zur Entfaltung. Ihre Energie umgibt uns, verbindet uns mit allem."
So oder so ähnlich würde Meister Yoda wohl heute über die Cloud denken. Und genauso wie mit der Macht in Star Wars verhält es sich auch mit der Cloud in unserer Wirklichkeit, jeder kennt sie, aber nicht jeder weiß mit ihr umzugehen. Daher wollen wir heute einfach mal die Frage stellen:
In einem früheren Beitrag sind wir bereits auf das Pro & Contra von SaaS und On Premise eingegangen.
Bereits Mitte der 50er Jahre hatte Dr. Herbert RJ Grosch von IBM ein Modell aufgestellt, das die Zusammenhänge der heutigen Datenwolke umfasst: Verbindung von Geschwindigkeit und Kosten sowie eine logische Verteilung der Daten und Aufgaben von einigen wenigen großen auf sehr viele kleine Recheneinheiten. Die Geburt der Client-Server-Architektur. In den Folgejahren baute Dr. John McCarthy auf diesem Modell auf, er war sich sicher, Rechenzentren werden eines Tages mehr sein als langweilige Datenbanken. In seiner Vision waren sie Einrichtungen der Versorgungen, also die Cloud als Zentrum von Zusammenarbeit und Wertschätzung gesellschaftlicher Themen.
Ende der 90er Jahre entstand eine revolutionäre Technologie, die damals die Epoche des Cloud Computing startete. Die sogenannte Multi-Tennant-Architektur wurde entwickelt, durch sie war es fortan mehreren Nutzern gleichzeitig möglich, auf ein und derselben Plattform zu arbeiten – bis dahin ein unvorstellbares Szenario, das sich eher im Science-Fiction-Bereich finden ließ. Doch diese neue Art der Software-Architektur war es, die den Grundstein für die heutige Cloud-Technologie legte.
Bereits 1999 gab es Websites verschiedener amerikanische Anbieter, welche fortan Business-Anwendungen direkt über eine eigene Website per spezifischem User-Login anboten. Kurz gesagt das, was wir heute unter Cloud Computing verstehen. Um das Millennium herum schossen die Unternehmen geradezu aus dem Boden, um dieses neue Medium zu bedienen und sich selbst, ihre Geschäftsfelder und natürlich ihre Dienste ab sofort online darzustellen und der breiten Masse an Internetnutzern zur Verfügung zu stellen. Ab diesem Moment stand schließlich das Internet selbst im Fokus und es war nicht mehr nur Kommunikationsmittel zum Zweck Kunden Informationen zu übertragen.
Im Jahr 2002 stellte Amazon.com die nächste Sensation vor: Web-Services. Ab sofort war es möglich große Datenmengen sowohl online zu speichern als auch weltweit Zugriff zu diesen Daten zu haben.
Spätestens zwei Jahre später kam dieser Trend auch bei der breiten Masse an, schließlich war es Facebook im Jahr 2004, die diese Technologie nutzte um seinen Mitgliedern die Möglichkeit bot, ab sofort Fotos wie Videos online zu speichern – somit wurde die Cloud über Nacht zu einem persönlichen Service.
Die erste eigentliche Zäsur kam erst 2009 in Folge der NSA Affäre rund um Edward Snowden. Datensicherheit, Privatsphäre, der Schutz personenbezogener Daten und auch die End-to-End Verschlüsselungen standen erstmals im Mittelpunkt. Letztlich gibt es bis heute keine allumfassende, globale Lösung, die alles und jeden in diesen Thematiken völlig zufriedenstellt.
Heute ist Cloud Computing so unabhängig wie nie, die Entwicklung schreitet unaufhaltsam voran und Themen wie die Cloud oder auch Internet of Things (IoT) schreiben ihre Geschichte gerade selbst – die Geschichte der vernetzten Dinge, der Datenautobahnen und der digitalisierten Welt.
In der heutigen Arbeitswelt stellt sich diese Frage öfter als man denken mag. Faktoren wie Skalierbarkeit spielen eine immer größere Rolle, wollen Unternehmen doch oft wachsen und wünschen sich Lösungen, die mit ihnen wachsen. Viele Unternehmen, u.a. Atlassian, haben für ihre Server-Produkte bereits ein „End-of-Life“ ausgerufen, das spätestens 2024 greifen soll.
Wir bieten für unsere Produkte sowohl das moderne Cloud Betriebsmodell via Software as a Service als auch den klassischen Ansatz via On Premise. Ganz ohne End-of-Life, sicher und zukunftssicher.
Laut einer Studie aus dem Jahr 2018, durchgeführt von Gartner, geht man davon aus, dass bis 2025 gut 80% aller Unternehmen komplett von Datacentern und Self-managed-Servern abwandern werden. Inwieweit die Unternehmen durch die Anbieter dadurch gedrängt werden, wird in dieser Studie leider nicht beleuchtet.
Die vergangene Zeit hat deutlich gezeigt, dass die Cloud die Art und Weise der Arbeit veränderte, Daten und Informationen werden gemeinsam genutzt und Produktivität von Teams konnte nachweislich sogar gesteigert und Liefergeschwindigkeiten teils drastisch erhöht werden.
SaaS-Produkte ermöglichen online eine Zusammenarbeit, stellen Synchronisation sicher und helfen aktiv dabei Projekte in Echtzeit zu bearbeiten. Standortunabhängigkeit! Egal ob unterwegs, im Zug, zuhause oder im Büro. Somit haben Teams hier oft einen entscheidenden Vorteil. Oft wird auch keine Unterstützung einer IT-Abteilung mehr benötigt, um Vorgänge abzuschließen, da man die Ressourcen selbst verwaltet und online darauf zugreifen kann. Das gibt zum einen die Verantwortung in die Fachabteilungen und entlastet auf der anderen Seite die IT, da sich ständig wiederholende Arbeitsbelastungen entfallen.
Software-as-a-Service (SaaS) ist neben Infrastructure-as-a-Service (IaaS) und Platform-as-a-Service (PaaS) eines der drei Hauptsegmente des Cloud Computing. Im Rahmen des SaaS-Modells stellen externe IT-Dienstleister Kunden die Nutzung von Anwendungssoftware über das Internet zur Verfügung. Kunden stellen in der Regel über Client-Programme oder Webbrowser eine Verbindung zu Cloud-Diensten her. Es ist keine lokale Installation von Software erforderlich. Der Dienstanbieter übernimmt alle Wartungs-, Erneuerungs- und Verwaltungsaufgaben, und der Kunde bezahlt den Dienstanbieter nur für die Nutzung der Software.
Veröffentlicht von Statista Research Department, 27.04.2022
Im dritten Geschäftsquartal 2022 (Januar bis März 2022) betrug der Umsatz der Microsoft Corporation mit Cloud-Computing-Services* rund 23,4 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahresquartal beliefen sich die Umsatzerlöse auf 22,1 Milliarden US-Dollar.
Für weitere Informationen besuchen Sie auch unsere anderen Blogbeiträge rund um die Themen Inventarisierung, Asset-Verwaltung und Co.
Veröffentlicht von Statista Research Department, 25.01.2022
Laut einer weltweiten Umfrage wollen rund 11,6 Prozent der befragten Unternehmen im Zuge der COVID-19 Pandemie ihre Ausgaben für Software-as-a-Service im Jahr 2020 um mehr als 20 Prozent verringern. Bei 4,5 Prozent der Befragten sollen die Ausgaben um mehr als 20 Prozent steigen.
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Head of Sales & Marketing
Herr Ritter verantwortet bei der EntekSystems die Bereiche Sales & Marketing, vom Management der Teams, bis hin zu Marketingkampagnen, Markenstrategien und Wachstumsplänen.
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